Während der Bauphase werden die erstellten Gewerke, unabhängig von planenden- und bauleitenden Architekten oder Bauträgern, auf mögliche Schäden hin untersucht und gemeinsam mit den
beteiligten Fachhandwerkern sukzessive abgenommen. Dies schafft Rechtssicherheit und gewährleistet, daß Ihre Baumaßnahme jederzeit, dem derzeit geltenden Stand der Bautechnik
entspricht und ermöglicht Ihnen ein stressfreies Bauen.
Immer deutlicher zeigt sich, wie wichtig baubegleitende Qualitätskontrollen sind. Es rächt sich, daß diese über Jahre hinweg vernachlässigt wurden. Es zeigt sich deutlich, dass hier am falschen Ende gespart wurde: Mitlerweile haben wir in Deutschland mit einem umfassenden Schaden an Wohngebäuden von 1,5 Milliarden Euro zu tun (Stand 2010; Tendenz steigend).
Im Durchschnitt betragen die Kosten zur unmittelbaren Mangelbeseitigung
24.200 Euro, wenn sie ihren Hausbau nicht von Beginn an vom versierten Sachverständigen betreuen lassen. Diese stattliche Summe hat der Verband Privater Bauherren (VPB) ermittelt.
Dabei handelt es sich um die – durchschnittlichen – Kosten zur Beseitigung von Baumängeln, die durch Lässigkeit und mangelnde Baukontrolle entstanden sind.
Viele Bauherren verlassen sich beim schlüsselfertigen Bauen allzu sehr auf ihr Glück, beobachten die Experten des VPB. Sie vertrauen auf den Bauleiter, statt sich einen eignen und unabhängigen Sachverständigen zu nehmen.
Der Bauleiter aber steht im Dienste des Bauunternehmers – nicht des Bauherrn. Entsprechend gering ist sein Interesse, durch häufige Kontrollen den Bau zu verzögern. Viele kleine Mängel bleiben deshalb beim schlüsselfertigen Bauen unentdeckt und offenbaren sich erst nach Jahren – mitunter erst nach Ende der Gewährleistungsfrist
Die Vorteile eines baubegleitenden Qualitätscontrollings von Immobilien liegen damit auf der Hand. Die Kosten sind gering und stehen in keinem Verhältnis zu den möglichen finanziellen Folgeschäden!